Posthumanistische Bildung?
Zusammenfassung
Dieser Beitrag besteht auf einer Unterscheidung zwischen verschiedenen Posthumanismen und vertritt selbst eine ,,kritische“ Variante, die sich ethisch-ökologisch, politisch-technologisch und epistemologisch-kognitiv mit einem neuen postanthropozentrischen Weltbild auseinandersetzt. Ausgehend von dieser Prämisse stellt sich die Frage nach einer posthumanistisch-postanthropozentrischen Bildung, sowohl auf philosophisch-theoretischer wie auch praktisch-curricularer Ebene. Zum Abschluss werden einige Implikationen für einen posthumanistischen Bildungsansatz kurz vorgestellt.
Dieser Beitrag besteht auf einer Unterscheidung zwischen verschiedenen Posthumanismen und vertritt selbst eine ,,kritische“ Variante, die sich ethisch-ökologisch, politisch-technologisch und epistemologisch-kognitiv mit einem neuen postanthropozentrischen Weltbild auseinandersetzt. Ausgehend von dieser Prämisse stellt sich die Frage nach einer posthumanistisch-postanthropozentrischen Bildung, sowohl auf philosophisch-theoretischer wie auch praktisch-curricularer Ebene. Zum Abschluss werden einige Implikationen für einen posthumanistischen Bildungsansatz kurz vorgestellt.
Keywords: Animal Studies; Kritischer Posthumanismus; New Literacies; Postanthropozentrismus; Ökologie
Document Type: Research Article
Publication date: 01 January 2014
- Das Jahrbuch für Pädagogik macht es sich seit 1992 zur Aufgabe, Diskurs- und Realentwicklungen in Pädagogik und Bildungspolitik kritisch zu begleiten und aus bildungs- und gesellschaftstheoretisch interessierter Perspektive zu beleuchten. Als bildungstheoretische Leitidee gilt ein Konzept von Mündigkeit, welches historisch und theoretisch im internen Zusammenhang von Aufklärung, Demokratie und Bildung gründet. Pädagogik wird als ein spezifisches theoretisches und praktisches Handlungsfeld von Gesellschaft begriffen. Nach dem Verständnis des Jahrbuchs können daher Fragen von Bildung und Erziehung nicht allein aus der disziplinären Perspektive der Erziehungswissenschaft bearbeitet werden, sondern bedürfen interdisziplinärer gesellschafts- und humanwissenschaftlicher Zugänge. Der interdisziplinäre Horizont und die Verknüpfung von bildungs- und gesellschaftstheoretischen Sichtweisen schlagen sich sowohl in der Wahl der Jahresthemen wie der Autorinnen und Autoren nieder. Einen markanten Zug im Profil des Jahrbuchs bildet die zentrale Bedeutung des Jahresthemas, auf welches sich nahezu alle Beiträge beziehen, so dass jeder Band als jährliches Periodikum zugleich ein Aufsatzband zu einer thematischen Fragestellung ist.
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